Dienstag, 20. September 2016

Problem Trinkwasser

Es gibt mal wieder ein Problem, welches sich ja vor geraumer Zeit schon ankündigte. Die Trinkwassereinführung erfolgt bei unserem zuständigem Wasserwerk über ein eigenes Rohr. Eine Einführung über ein KG Rohr ist ausdrücklich nicht erwünscht und verboten. Hierbei kommt es zu keiner Abnahme und Einspeisung. Der Mitarbeiter von der Wasserbetriebe weiß um den Umstand, dass es immer wieder viele Bauunternehmen gibt, die es versuchen, und erklärte mir aber, dass es eine Lösung dafür gibt. Das erforderliche grüne Flexrohr wird ein einfach in das KG eingelassen und mit Beton verkleidet. Dazu hat er mir dann noch einen Info Flyer zu kommen lassen.
Diese neuen Erkenntnisse leitete ich unserem Bauleiter weiter, mit der Bitte um Bearbeitung und Ausbesserung. Nun schilderte er mir gestern, dass das ja eigentlich Sache des Bauherren ist, da das Haus ab Wasseruhr verkauft wird. Prima Aussage. Die KG Rohre haben wir aber nicht verlegt. Richtig gut wäre es doch dann gelaufen, wenn man einfach mal auf den Bauherren zugekommen wäre und gesagt hätte: "Lieber Bauherr, ihr Haus befindet sich hier in einem Gebiet, in dem die Trinkwassereinspeisung über ein seperates Rohr erfolgt und nicht wie sonst in einem KG- Rohr. Dieses müssten Sie bitte selbst besorgen."

Aber naja, so ist das nun mal mit der Theorie und der Praxis. Wozu mit dem Bauherren Kontakt aufnehmen und so viel Stress bereiten? Ist doch Bauherrensache...Jetzt werden wir einmal sehen, wohin das Ganze führen wird. Das Rohr zu besorgen wird wohl kaum das Problem sein, jedoch bin ich der Auffassung, dass die Trinkwassereinführung von professioneller Hand erfolgen sollte.

Dienstag, 13. September 2016

Das Grüst wird abgebaut, unser Haus entpuppt sich

Es ist soweit, das Gerüst fällt...bzw. wird abgebaut. Und damit verschwinden die letzten äußeren Hinweise auf die Baustelle...naja zumindest vom Haus aus betrachtet. Um das Haus herum sieht es natürlich noch ganz und gar aus wie eine Baustelle. Alles Kraut und Rüben =)

Jedenfalls ist der Oberputz noch am Ende letzter Woche aufgebracht worden, sowie unsere Farbe. Ein "dreckiges Weiß" mit 0,4% Ocker und 0,3% schwarz o.ä. Der Putzer vor Ort meinte noch, dass er seit langem mal wieder ein Haus verputzt, dass diesen Standard-Zementputz erhält. Alle anderen hätten wohl Silikonharz- oder Kunstharzputz gewählt. Unsere Sachverständiger meinte dazu nur, dass es sich dabei um ein neues Produkt der Wirtschaft handelt und Häuser früher generell mit Zementputz verkleidet wurden; und diese stehen ja schließlich immer noch. Klar, bestimmt hat alles sein Für und Wider, aber in diesem Fall kann Standard mal genug sein.

Nur der Sockel muss noch von uns "sicher" gemacht werden. Hierzu muss noch unsererseits eine Dichtschlämme aufgetragen werden, damit der Putz vor aufsteigender Feuchtigkeit geschützt bleibt. Unser Putzer hat uns zusätzlich noch empfohlen, eine Silikonharzfarbe auf den Sockel aufzutragen, um eine längere Lebensdauer zu gewährleisten. Dazu habe ich mal Google befragt und die "Sockelfarbe" kostet um die 30€ für den gesamten Sockel. Überschaubar.


Zieh dich aus, kleine Maus... =) *pfeif*

Freitag, 2. September 2016

Einmal saunieren bitte

Eigentlich hätten wir schon gestern den Estrich betreten dürfen, aber wir wollten dem Boden noch einen Tag Schonung gönnen. Also haben wir heute das erste Mal unseren neuen Boden betreten. Endlich. Das neue Raumgefühl erleben....
Und es war unglaublich....unglaublich schwül. Eine gefühlte Luftfeuchtigkeit von 95%, genau messen konnten wir es leider nicht; Hygrometer Zuhause vergessen. Wir haben dann schnell die Fensterbänke, -rahmen und -griffe abgewischt. Dabei haben wir einiges an Wasser aufsammeln können. Eventuell ist es dabei zu einer Nullsummenrechnung gekommen, da das Abwischen alleine unter diesen Umständen schweißtreibend war und das Wasser nur so von der Stirn perlte. Als wir fertig waren, gingen wir nach draußen. Obwohl es sehr warm war und die Sonne schien, empfanden wir die Außenluft als frische Abkühlung =)

Donnerstag, 1. September 2016

Baustelle Telekom

Nach einem Anruf bei der Telekom, stellte sich heraus, dass wir den Antrag wohl zu spät gestellt haben. Erst nach Eingang der unterschriebenen Unterlagen erfolgt die Bearbeitung und diese dauert in der Regel 16 ganz Wochen...*uff*...das wäre dann Mitte Dezember. Wenn es bei unserem geplanten Einzug vom 01.12. bleiben soll, dann haben wir einen halben Monat lang kein Internet und kein Telefon. Ich kann nur jedem frischen Bauherren und Bauherrin empfehlen, so schnell wie möglich die Hausnummer beantragen und den Telekomantrag zu fertigen.