Gartenhaus (2)

Das Gartenhaus ist nun endlich fast fertig. Das Dach muss noch ordentlich mit Dachschindeln bestückt und der Boden innen begradigt werden. Wenn wir schon auf das große Haus warten müssen, können wir uns immerhin an dem kleinen Haus erfreuen. Angepinselt haben wir es sogar auch schon. Die letzten arbeiten haben wir heute bei herrlichem Wetter ausführen können. Leider bin ich mit dem Dach nicht abschließend fertig geworden. Das passiert dann irgendwann nach Ostern.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein schönes Osterfest.

Bauantrag eingereicht

Heute ist es endlich soweit:

WIR HABEN UNSEREN BAUANTRAG EINGEREICHT! *feier*

Endlich!

Nach längerem Hin- und Her, können wir jetzt endlich aufatmen. Die Planungsphase bis hin zum Bauantrag ist erstmal vorbei. Jetzt müssen wir nur noch auf unsere Genehmigung warten und dann kann es losgehen. Für die Übergabe der Bauunterlagen kam unsere Architektin zu unserem Grundstück. Wir waren sowie so dort und mit dem Gartenhäuschen beschäftigt. Jetzt konnten wir sie persönlich kennen lernen und sie konnte das Grundstück sehen, von dem die ganze Zeit über gesprochen wurde. Fr. R. überreichte uns die dreifache Ausfertigung und wir unterschrieben gefühlte tausend Mal.

Am nächsten Morgen sind wir dann zum Bauamt gefahren und haben die Unterlagen abgegeben. Relativ unspektakulär. Ein Büro, ein "eine Empfangsbestätigung erhalten Sie in einer Woche" und ein "frohe Ostern" später, waren wir wieder draußen. Kein Champus, keine Knaller =)

In hoffentlich drei Wochen wissen wir mehr, spätestens in vier.

Unten habe ich jetzt ein Countdown eingerichtet um am Ende festzustellen, wie lange alles gebraucht hat.

Unser Gartenhaus (1)

Wir haben keine Lust mehr auf warten und dachten uns, wir bauen schon mal vor. Das Haus kann ja dann später folgen. Also, bauen wir unser Gartenhäuschen. Den Gedanken hatten wir schon lange. Also begaben wir uns eines Tages (irgendwann Mitte Februar) auf die Suche und wurden bei OBI fündig. Das Gartenhaus "Bologna" sollte unseres werden. Gesagt getan und wir haben es uns gekauft. Der Liefertermin wurde auf den 22.03.2016 festgelegt. Dort hatten wir noch beide Urlaub und wir dachten, dass wir das Häuschen dann schön in Ruhe und bei den ersten Frühlings-Sonnenstrahlen aufbauen können.

Ich befragte auch schon Mr. Google, wie man denn am besten ein Fundament dafür vorbereitet, bzw, welche Art von Fundament. Dabei bin ich dann auf dieser Seite gelandet. http://garten-und-grillen.de/selbstgemacht-gartenhaus-bausatz-auf-punktfundament/ Dort wird ausführlich erklärt wie man Punktfundamente herstellt und vorbereitet. Prima Idee. Einfach Beton anmischen und in Eimer füllen. Aushärten lassen und Umstülpen.  Im Baumarkt haben wir alles zusammen gekauft (hier habe ich das erste Mal in einem Baumarkt eine fachmännische Beratung genießen dürfen, die sogar wirklich aufschlussreich und sehr hilfreich war; Danke an den lieben unbekannten Verkäufer im OBI).

Nachdem wir alles für unsere Betonkuchen beisammen hatten, haben wir dann erstmal die Punktfundamente in unserem Keller vorbereitet. Hat mich ein bisschen an die ersten Sandkastenerfahrungen erinnert. Das Gartenhaus hat eine Grundfläche von 2 x 2 Metern und dazu kommt noch ein Anbauschrank. Also habe ich acht Punktfundamente vorbereitet. Diese konnten dann über unseren Skiurlaub aushärten und am 21.03. dann verarbeitet werden.


Heute (22.03.) ging es also los. Unser erstes Haus wird errichtet. Wir ließen uns die Illusion nicht nehmen, dass es sich dabei nur um ein Gartenhaus handelt. Das Gartenhaus wurde geliefert und wir machten uns an die Arbeit. Tja, am Ende des Tages konnten wir die Tür abschließen. Der Anbauschrank musste leider warten, sowie das Schleppdach. Wir wurden schließlich auch vom Wetter aufgehalten. Es hat immer wieder geregnet. Da sind wir immer ins Auto gesprungen und haben gewartet, bis es nur noch genieselt hat, sodass wir weiter arbeiten konnten. War ein bisschen nervig, aber kann man eben nicht ändern. Die restlichen Sachen folgen die nächsten Tage. Soweit die ersten Resultate:

Feierabend (war ja auch schon dunkel)

Post von der Gemeinde

Die Gemeinde hat uns einen lieben Brief geschickt und darüber Auskunft erteilt, dass sie an unserem Grundstück kein Interesse haben und von ihrem Vorkaufsrecht zurücktreten (sog. Negativzeugnis). Sehr gut! Vielen Dank ;) Für diese Negativerklärung wollten sie auch nur 40 € haben...

Was steht denn da...

Da fahren wir zum Grundstück, um zu schauen, was sich so verändert hat, biegen um die Ecke und sehen tatsächlich eine Veränderung auf unserem Grundstück. Da steht jetzt ein riesiges Schild von unserem Bauunternehmen. Na Mensch, da hat sich doch schon was getan...Hauptsache die Werbung steht schon mal ;) Den Ansprechpartner, dort ausgeschrieben ist, kennen wir allerdings nicht. Schon lustig: Eine riesige Wiese, weit und breit nichts, außer dieses ca.2,50m großes Baustellenschild =)

Hoffentlich geht es bald los!

Jetzt doch ohne Terassenüberdachung

Fr. R., unsere Architektin, rief mich heute an und teilte mir mit, dass sie erneut Rücksprache mit unserem zuständigen Bauamt gehalten hat. Die Terrassenüberdachung, als "Geschossflächengewinn", ist so nicht machbar. Wenn der Drempel auf 1,125 m Rohbau gesenkt wird, dann steht der Baugenehmigung von der Geschossflächenberechnung nichts mehr im Weg; unabhängig von der Terrassenüberdachung. Zur Erinnerung: wir hatten im Angebot ein Rohbaumaß von 1,25 m unterschrieben. Die Terrassenüberdachung wäre damit auch überflüssig. Traumhaft! Es wäre zwar schön gewesen, aber nicht unter diesen Umständen und zu diesem Preis. Da kann man sich zur Not auch noch später etwas überlegen. Und sind wir mal ehrlich, ich glaube, den Balkon hätten wir eher selten benutzt. Im Endeffekt haben wir jetzt einen etwas niedrigeren Drempel, aber wen jucken die 12,5 cm?

Damit wurde das Haus noch einmal überarbeitet und sieht jetzt wie folgt aus:

Hausansichten

Querschnitt

DG

EG

Die Architektin wird als nächstes den Vermesser benachrichtigen, dass dieser das Objekt in den Amtlichen Lageplan einzeichnet und dann kann die Bauanzeige eingereicht werden.